m Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird ein lokales Computernetz (LAN) betrieben, das die Mehrzahl der PC des Instituts und alle PC des Methodenlabors umfasst. Das Netz ist als Subnetz in die URZ-Domäne FSUJENA integriert und verfügt über mehrere Windows-Server (2008R2 und 2016R2).
Die an das Netz angeschlossenen PC und Geräte haben feste Internetadressen (141.35.116.XXX bzw. 141.35.117.XXX), definierte Namen (ifsXXX.ads.uni-jena.de) und arbeiten unter den Betriebssystemen Windows 7 und Windows 10.
Jeder PC kann
- über eine Log-in-Prozedur Zugriff zu den Ressourcen und Diensten des lokalen Netzes erhalten und
- auf das Internet zugreifen.
Der PC-Pool des IfS ist an das Universitätsnetz und an das Internet angeschlossen. Damit ist es möglich,
- Internetdienste netzübergreifend in Anspruch zu nehmen:
- ausgewählte Ressourcen und Dienste des Universitätsnetzes zu nutzen:
-
- Terminalarbeit auf den Hosts der Universität, und damit auch Nutzung der Rechenkapazitäten der Hosts,
- Nutzung der Speicherkapazitäten der URZ-Server z.B. über AFS sowie des BACKUP-Services.
- Nutzung und Teilnahme an den Informationsdiensten der Universität (z.B. der Bibliothek).
Die Arbeit im lokalen Netz bietet folgende Dienste:
- File-Service: Zentrale Speicherkapazitäten der Server stehen als logische Laufwerke mit differenzierten Zugriffsrechten zur Verfügung.
- Print-Service: Drucker, die in Arbeitsbereichen bzw. an einzelnen Arbeitsplätzen vorhanden sind, können freigegeben und von für sie autorisierten Anwendern benutzt werden.
- Application-Service: Im Netz installierte Anwendungssoftware (Textbearbeitung, Datenbanksysteme, Kalkulation, Statistik, Grafik u.a.) und Datensätze (z.B. ALLBUS) können von jedem PC aus genutzt werden.
- zentrale Datensicherung
Die Arbeit im lokalen Netz bietet folgende Dienste:
- File-Service: Zentrale Speicherkapazitäten der Server stehen als logische Laufwerke mit differenzierten Zugriffsrechten zur Verfügung.
- Print-Service: Drucker, die in Arbeitsbereichen bzw. an einzelnen Arbeitsplätzen vorhanden sind, können freigegeben und von für sie autorisierten Anwendern benutzt werden.
- Application-Service: Im Netz installierte Anwendungssoftware (Textbearbeitung, Datenbanksysteme, Kalkulation, Statistik, Grafik u.a.) und Datensätze (z.B. ALLBUS) können von jedem PC aus genutzt werden.
- zentrale Datensicherung
Für die Arbeit am Netz ist ein Log-in erforderlich. Mit dem Log-in eröffnet der Benutzer eine Sitzung im Netz, wobei ihm, neben den lokalen Ressourcen des PC, Netzressourcen und Zugriffsrechte zugeordnet werden (s. Punkt 4.3.).
Beim Log-in ist die Eingabe eines Benutzernamens (User-ID, ID) und eines Passwortes (PASSWORD, PW) erforderlich. In den meisten Fällen werden dazu die Accounts des Nutzers im URZ verwendet (also die Zugangsdaten zu E-Mail, Friedolin, etc.). Für Gastnutzer, Hilfskräfte etc. werden Benutzername und Passwort vom Netzadministrator vergeben. Die Anmeldung im Methodenlabor erfolgt für Studenten und nichtangemeldete Benutzer automatisch mit einem dem jeweiligen Arbeitsplatz zugeordneten Namen (bei ML01 z.B. z01, ...).
Ist das Log-in erfolgreich, erscheint der Windowsdesktop mit diversen Programmangeboten und Ordnern.
Die Arbeit im Netz muss durch ein Log-out (Abmelden) beendet werden, so dass die dem Nutzer zugeordneten Netzressourcen freigegeben werden und damit insbesondere der weitere (unberechtigte oder versehentliche) Zugriff auf die nutzereigenen Daten verhindert wird. Das Log-out erfolgt aus dem Startmenü mit 'Abmelden' oder 'Herunterfahren'.
online: Mit der Zuschaltung zum Netz werden weitere Ressourcen auf den Servern des Instituts angeboten, auf die offline bzw. auch extern nicht zugegriffen werden kann.
Laufwerk M: Das Laufwerk M: ist für jeden Benutzer (nicht PC) individuell. Der Benutzer hat darauf beliebigen Zugriff: er kann Ordner und Dateien lesen, schreiben, anlegen, löschen und ausführen. Andere Benutzer haben keinen Zugriff. In M: sind in der Regel folgende Ordner angelegt:
- DATA - mit den Daten des Nutzers, die nach diversen Anwendungen gruppiert in Unterordner abgelegt werden sollten (z.B. WinWord-Texte in M:\DATA\WINWORD). Ordner können beliebig erstellt und gegliedert werden.
- PROG - mit den für einige Anwendungen spezifischen Einstellungen und Daten, häufig für Outlook (*.pst-Dateien). Bitte nicht ändern!
Laufwerk L: Das Laufwerk L: ist ein Laufwerk für die gemeinsame Nutzung von Daten durch mehrere Benutzer. Alle registrierten Benutzer haben auf L: vollen Zugriff: Sie können Ordner und Dateien lesen, schreiben, anlegen, löschen und ausführen. L: kann für den Austausch von Dateien zwischen Benutzern oder für die gemeinsame Bearbeitung von Daten (z.B. Adressdatei) genutzt werden (wünschenswert im Verzeichnis L:\DATA und seinen Unterverzeichnissen). Auf L: sind zudem einige Programme bzw. Daten abgelegt, die Schreibzugriff erfordern.
Laufwerk N: Dieses Laufwerk enthält die für die Ausführung von Anwendungen erforderlichen Programme und Daten. Laufwerk N: kann nur gelesen werden.
Laufwerk O: Hierbei handelt es sich um ein Laufwerk, welches universitätsweit zur Verfügung steht und nicht von der EDV-Gruppe bereitgestellt wird.
Laufwerke X, Y: Diese nicht immer vorhandenen Laufwerke dienen Benutzergruppen (Arbeitsbereiche, Projekte) als exklusive Datenbereiche. Nur berechtigte Benutzer haben darauf Zugriff: Ordner und Dateien lesen, schreiben, anlegen, löschen und ausführen. Andere Benutzer haben keinen Zugriff.
X: und/oder Y: sind zum Teil auf URZ-Servern über AFS angelegt. AFSExterner Link bietet über den URZ-Account Zugriff auf das Homedirectory des Nutzers, auf das URZ-Archivsystem und auf eventuell vorhandene Arbeits- und Projektverzeichnisse. Auf dem PC muss dazu OpenAFS installiert sein. Interessant ist, dass man auf die AFS-Daten auch extern zugreifen kann.
Alle dem Institutsnetz angegliederten PC werden vom Netzadministrator eingerichtet. Dazu gehört:
- Registrierung des PC im Universitätsdatennetz
- Installation und Aktivierung des Betriebssystems Windows 10 Professional Deutsch in der 64-bit Version
(eine Windows-Version muss mit dem PC gekauft werden)
- Anmeldung des PC an das Institutsnetzwerk
- Installation von Standardsoftware (keine speziellen Lizenzen erforderlich)
-
- Virenschutz Sophos
- Internetexplorer und Firefox
- Adobe Acrobat Reader
- Adobe Flash- und Shockwaveplayer
- Microsoft Office 2016 mit den Komponenten Word, Excel, Powerpoint und Outlook (empfohlen)
- IrfanView (Bildbetrachtung und -bearbeitung)
- VLC Media Player
- Installation und Einrichtung spezieller Software nach Benutzerwunsch (Freeware oder mit Campuslizenz)
-
- Adobe Acrobat oder freePDF
- 7-Zip
- Chrome
- Dropbox
- Endnote oder Citavi
- MAXQDA
- OpenAFS für die Nutzung des AFS-Dienstes des URZ
- Skype
- SPSS, Stata und andere Statistiksoftware
- Thunderbird
- TrueCrypt
- Installation benutzerspezifischer Software bei vorhandener Lizenz (z.B. maxQDA, Stata, ...)
- Einrichtung lokaler und/oder Netzwerkdrucker
Nach dem Log-in meldet sich das System mit einer Desktopoberfläche, die speziell an die Arbeit mit den installierten Programmen bzw. an den Benutzer angepasst ist.
Die über den Desktop, das Startmenü oder die Schnellstartleiste angebotenen Programmaufrufe gewährleisten einen korrekten Programmstart mit geeigneten Einstellungen für Zugriffspfade, Drucker, Arbeitsverzeichnisse etc. Werden Programme anders gestartet, kann es zu Fehlverhalten führen.